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Als am nächsten Morgen die Fürstin und Gaiaus aus dem Gasthof kamen, gingen die zwanzig Bauern in ihren neuen Rüstungskleidern ehrfürchtig in die Knie und verneigten sich tief. Das Gefühl der Macht durchströmte die Fürstin. Stolz zeichnete sich deutlich in ihrem Gesicht ab. "Steht wieder auf." Ihr Blick wanderte von Mann zu Mann. "Heute, tapfere Männer, brechen wir zur Festung des Herrschers Asmog auf. Unser Ziel ist es, seine Tyrannei zu beenden. Diese Festung ist der erste Schritt auf dem Pfad der neuen Ordnung. Lasst uns den ersten Herrscher in die Knie zwingen!" Jaaaaaa, hallte es zurück. Die Kraft und Stärke, die diese Bauern ausstrah

Tales of Evil - Kapitel 4 Der Plan "Mit eurem, ähm, ... Phaser?" "Was sprecht ihr das so zögerlich aus?" lachte sie. "Ihr habt völlig recht, man nennt diese Energie-Waffe einen Phaser." "Nun, selbst mit eurem Phaser und meiner Magie können wir die Festung nicht einnehmen. Die Mauern sind stark und sie liegt für einen Angreifer sehr ungünstig. Sie ist ein Bollwerk. Das ist wohl mit ein Grund, warum sich Asmog so lange als Herrscher halten kann, denn der Rückhalt in der Bevölkerung ist nicht vorhanden. Ich halte die Festung für nicht überwindbar." "Es wird nicht notwendig sein, sie zu ü

Eine Woche war sie in dieser Welt. Sie hatte mit Wolf die Gegend erkundet und eine erste Karte der Gegend gezeichnet. Wolf hatte sich zu einem richtigen Gefährten entwickelt. Manchmal kam es ihr so vor, als ob er sie verstehen konnte. Eine Festung thronte auf dem höchsten Berg und wachte über mehrere kleine Dörfer im Tal. "Wachte" - denn der Herrscher beutete die Dörfer gnadenlos aus. Die Bauern konnten die Schutzzahlungen kaum aufbringen. Hungernde, tagein, tagaus schuftende Menschen lebten in den Dörfern. Warum gab es keinen Aufstand? Der Herrscher hatte keine starke Armee, konnte man den Berichten der Bewohne

Tales of Evil - Kapitel 2 Der Rugonaut Die Berührung des Handrückens und ein Leckgeräusch rissen sie aus dem Schlaf. Mit einem Ruck richtete sie sich auf - das Tier, das das Blut von ihrer Hand geleckt hatte, floh jaulend in die andere Ecke der Hütte. "Gott, hast du mich erschreckt." Sie schaute sich das zusammengekauerte Tier an. Es schien ein Wolf zu sein, offenbar verletzt. Das Tier blickte vorsichtig zu ihr. Sie stand auf. Der Magen knurrte. So hungrig kann man doch nicht nach einer Nacht sein? Ich muss länger geschlafen haben. Wenigstens sind die Schmerzen weg. Sie fokussierte das Tier. Ein Wolf war das nicht,